Konzert 2007


CHORBÜHNE IN CONCERT


Die Chorbühne führte ein Konzert unter der Leitung von Timea Toth mit moderner Musik in der ev. Martinskirche auf. Die Sängerinnen und Sänger sangen das eineinhalbstündige Programm in der voll besetzten Kirche. Auf Grund, dass der Chor alles auswendig sang war eine lockere und belebte Atmosphäre vorhanden. Ein Auszug aus einem Bericht der Kornwestheimer Zeitung von Sabine Baumert spiegelt das wieder was diejenigen die das Konzert nicht besuchten verpasst haben. „…Im Konzert bot die Chorbühne mit Timea Toth am Klavier, Ingo Weber am Schlagzeug sowie Janina Woborny, Kathrin Scheffler, Merlin Poths und Veronika Schiele als ausdrucksstarken Solisten alles an Stilrichtungen, was moderne Musik hörenswert macht. Eher besinnliche Titel wie „Too much heaven“ von den Bee Gees oder Eric Claptons „Tears in heaven“ wurden überzeugend mit großer melodischer Linie und feinen Klangabstufung vorgetragen. Stücke aus älteren und neueren Musicals wie „And all that Jazz“ aus „Chicago“ oder „May it be“ aus dem „Herr der Ringe“ interpretierten die Choristen genauso stilsicher wie Hubert von Goiserns „Weit, weit weg“ oder den traditionellen irischen Segenswunsch „Möge die Straße uns zusammenführen“. Dabei legen die Chorleiterin und Ingo Weber immer schon bei den ersten Tönen das Tempo absolut sicher fest, so dass sich der Chor dann nur noch darauf einzuschwingen braucht. Wenn auch diesmal zahlreiche eher getragene Titel im Programm vertreten waren, so konnte die Chorbühne doch auch bei Gospels wie „Walk in the light“, „Light of Freedom“ oder dem Zuhörern im altehrwürdigen Gotteshaus gelebten Glauben vermitteln. Am liebsten mitgetanzt hätte man dagegen bei „Rock around the clock“, bei dem Timea Toth in bester Rock´n Roll-Manier über die Klaviertasten fegte und ihren Chor zu einer äußerst temperamentvollen Darbietung anspornte. Stimmlich gut geschult sind alle Sänger – was sich allein daran zeigte, dass sie ein knapp 90-minütiges Programm mit drei Zugaben ohne Ermüdungserscheinungen durchstanden, obwohl sie bei allen Titeln gefordert waren….“